Berlin Bleistift aus Baustahl
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- Artikel-Nr.: BER14423.1
- Hinweis: HS-Code: 96084000
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Die Daten:
Modell: | Berlin Bleistift | Länge: | ca. 140 mm | |
Material: | Baustahl - 10 mm | Gewicht: | ca. 50 g | |
Serien Nr.: | 14423 | Feinminen: | wahlweise 0,5 od. 0,7 mm | |
Oberfläche: | Natur, gereinigt | Radiergummi: | nein | |
Handmade in Germany |
Lieferumfang:
Bleistift (Beispiel) | Etui | Beschreibung | Rechnung mit MwSt. |
Betonstahl, auch Bewehrungsstahl oder Baustahl genannt und früher unter den Begriffen Armierungseisen und Moniereisen (der französische Gärtner Joseph Monier gilt als der Erfinder der Stahlbewehrung) geführt, dient zur Verstärkung (Bewehrung) des Betons, welcher daher auch als Stahlbeton bezeichnet wird. Ich, als Österreicher, kenne diese Art der Stähle auch unter dem Namen TOR-Stahl. Die Geschichte dieser besonderen Stähle reicht in die 1930er Jahre zurück und ist heute in der DIN 488 genau definiert. Das sehr genaue Anforderungsprofil verhilft dazu, dass in diesem Bereich möglichst wenige Baumängel entstehen, welche zu Katastrophen führen könnten. | |
Der Betonstahl liegt in unterschiedlichen Durchmessern als warmgewalzter und gerippter Stabstahl vor. Betonstähle haben zwei Rippenflächen, wovon eine, durch eine spezielle Anordnung der Schrägrippen, die Betonstahlsorte deklariert und die andere, das Land, mit dem entsprechenden Werk, in welchem der Stahl gefertigt wurde, ausweist. |
Berlin-MINI Kugelschreiber | Premium Rollerball | ||
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| Der variantenreiche, formschöne und robuste Berlin Bleistift besticht durch seine Einfachheit. Die bewusst schlicht gehaltenen Anbauteile, wie Drückmechanik, Klipp und Spitze geben dem schönen Holz, oder anderem Material wie Patronenhülsen, Geweih, Kunststoffen oder Baustahl, um nur einige zu nennen, den nötigen Rahmen. |
Beispielfotos: Mitte rechts: Berlin Bleistift aus Bocote-Holz Links: Berlin Bleistift aus Baustahl 10 mm (Betonstahl, Armierungseisen, ...) | |
Der Berlin Bleistift wird wahlweise mit einer Minenmechanik für 0,7 oder 0,5 mm Feinminen ausgestattet. Hinweis: Sowohl Berlin-Kugelschreiber als auch Berlin-Bleistift können wir für Sie mit der jeweiligen anderen Funktion (Kugelschreiber zu Bleistift und umgekehrt) ausstatten. Wir tauschen dazu die Spitze und Minenmechanik ohne Aufpreis aus. |
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Ihr Schreibgerät ist aus handelsüblichem Baustahl hergestellt.
Ich habe die Oberfläche gründlich entrostet, gebürsten und gereinigt. Zum Schutz vor Rostansatz habe ich eine dünne Schicht Auto-Hartwachs aufgebracht.
Eine Pflege der Oberfläche ist im Normalfall nicht nötig.
Bei starker verschmutzung können sie die Oberfläche einfach mit einem feuchten Tuch abwischen und wieder trocknen.
Wenn der Schreiber über längere Zeit hoher Feuchtigkeit oder Nässe ausgesetzt ist, wird er Rost ansetzen.
Sollte dies der Fall sein, müssen sie den Schreiber zerlegen und die Stahloberfäche mit einer Stahlbürste reinigen oder uns zum Service zusenden.
Wie sie den Schreiber zerlegen können, finden sie in der Rubrik "Mine" oder "Tinte".
Die zuverlässliche Minenmechanik DSM2006 für den Berlin-Bleistift ist fest mit der Spitze verbunden. Sie ist wahlweise für Feinminen mit 0,5 oder 0,7 mm Durchmesser ausgelegt. Den Hinweis um welche Minenstärke (-durchmesser) es sich handelt finden Sie auf der Beschriftung der Minenmechanik. Bitte achten Sie beim Nachfüllen immer auf die richtige Minenstärke.
Feinminen nachfüllen:
1. Schrauben Sie die Spitze aus dem Bleistift 2. Ziehen Sie die Endkappe ab 3. Füllen Sie 3 - 5 Feinminen 0,7 mm nach 4. Stecken Sie die Endkappe wieder auf die Minenmechanik und schrauben Sie die Spitze mit der Minenmechanik wieder in den Bleistift. Ersatzminen für 0,7 mm Minenmechanik: bekommen Sie hier | |
ACHTUNG: Verwenden Sie nur die zur Minenmechanik passenden Feinminen. Entweder 0,5 mm oder 0,7 mm. Der Durchmesser steht sowohl auf der Minenmechanik als auch auf der Verpackung für die Feinminen. |
Jedes der gezeigten Schreibgeräte wird von mir in aufwändiger Handarbeit in meiner Werkstatt gefertigt. Ich betreibe keine Serienfertigung, sondern gestalte jedes Schreibgerät einzeln und individuell nach meinen Vorstellungen, bzw. nach Kundenwunsch.
Stets bin ich auf der Suche nach Holz mit sehr ausdrucksstarker Maserung und scheue mich auch nicht, tiefliegende Wurzeln mühsam auszugraben. Frischholz lagere ich, zu Bohlen aufgeschnitten, über einen langen Zeitraum und gebe dem Holz die nötige Zeit zum Trocknen.
Kleine "Fehler" wie Risse, Fraßgänge vom Holzwurm, Astansätze, Verfärbungen oder holzzersetzende Pilze belasse ich mit Absicht, da diese den Charakter und die Natürlichkeit des Holzes unterstreichen und zu einem wirklich einzigartigen Schreibgerät führen. Diese werden jedoch zur Stabilisierung mit einem speziellen Harz verfüllt und sind an der Oberfläche nicht zu erfühlen.
In meiner Freizeit suche ich ständig nach Materialien mit schönen und ansprechenden Farben und Strukturen. Viel Spaß bereitet mir auch das Experimentieren mit den unterschiedlichsten Materialien. So gieße ich schon mal Kaffeebohnen oder Pfefferkörner in Kunstharz ein, versuche alte Briefmarken unter dem Oberflächenlack zu platzieren, bemühe mich weiche Materialien wie den Strunk eines Maiskolbens zu stabilisieren oder echten Stein zu einem edlen Schreiber zu formen.
Vieles davon muss ich wieder verwerfen, da es den optischen oder mechanischen Ansprüchen nicht genügt. Ab und an entsteht aber doch wieder ein "neues Material" aus dem ich Schreibgeräte fertigen kann und das auch dem harten Leben eines Kulis oder Füllers gewachsen ist.